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Verleimen im Werk (Video 0:51')

Verleimen

die BSH-Produktion

Die Etappen der BrettSchichtHolz-Produktion
  • Lamellen:
    Voraussetzung für jede BSH-Produktion sind kammergetrocknete Lamellen. Die Lamellenstärke beträgt 45 bzw. 46 mm. Nach dem Hobeln bleiben 40 mm übrig. Die Lamellenbreite liegt mit mindestens 10 mm über der Breite des fertigen Leimbinders.
  • Holzfeuchte:
    Nach dem Abstapeln wird die Holzfeuchte von 12% (+/- 2) überprüft.
  • Fehlerkappung:
    Die Lamellen werden visuell geprüft. Fehler werden angezeichnet und automatisch ausgekappt. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Astfehler, Waldkante, Risse und Äste im Bereich der Keilzinkung.
  • Keilzinkung:
    Die Lamellen werden an beiden Kopfenden gezinkt und mit PU-Klebstoff besprüht.
  • Zinkenpresse:
    In der Zinkenpresse werden die Lamellenkopfenden wieder zusammengefügt und anschließend auf Leimbinderlänge gekappt.
  • Leimholzpresse:
    Die Lamellen werden nun gehobelt, mit PU-Klebstoff beleimt und im Anschluss in der Presse zusammengeführt, wo sie annähernd 2 Stunden unter Druck aushärten.
  • Endhobeln:
    Nach weiteren 24 Stunden Aushärtezeit werden die Rohbinder endgehobelt.
  • Kontrolle:
    Bei der visuellen Endkontrolle werden eventuelle fehlerhafte Stellen nachgebessert.
  • Kappen:
    Letzte Etappe - das rechtwinklige Nachkappen der Kopfenden
  • Fremdüberwachung:
    Neben betriebsinternen Kontrollmechanismen wird die Produktion vom CTIB (Centre Technique de l'Industrie du Bois) fremdüberwacht.

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